Kontakt
Telefon: 01520 5656300
 kontakt@familienzentrum-eppstein.de

Unsere Angebote


Hinterbliebenenkreis

Hier treffen sich Menschen, die einen nahestehenden Angehörigen durch den Tod verloren haben, um sich gegenseitig mit Hilfe zur Selbsthilfe zu unterstützen.

Betroffene, die einfach nur einmal hineinschnuppern möchten, sind herzlich willkommen.

Der Treff ist für alle Menschen offen, unabhängig von Konfession oder Kirchenzugehörigkeit.

Treffpunkt im Laden, Burgstraße 18

Kontakt: Ev. Talkirchengemeinde Eppstein
Tel. 06198 / 8533
www.talkirche.de



 Leben in Gambia

Beim ersten Thementreff nach erneut längerer Pause am Donnerstag, 2. Juni um 15.00 Uhr im Laden, Burgstraße 55, ist Sophie Hielscher zu Gast. In den letzten Jahren hat sie in verschiedenen Projekten in Gambia gearbeitet und erzählt vom Leben und Alltag in diesem westafrikanischen Land. Das Familienzentrum sowie der Gambia-Kreis der Talkirchengemeinde laden gemeinsam zu diesem Nachmittag ein.


Thementreff im Familienzentrum: „Mutig leben“

Am Montag, 5. Juni um 19 Uhr ist im Familienzentrum der Talkirchengemeinde, Burgstraße 18 in Eppstein, die Kelkheimer Autorin Jutta Hajek zu Gast. Unter dem Motto „Vertrauensvoll und mutig leben“ liest sie aus ihrem Buch „Siehst du die Grenzen nicht, können sie dich nicht aufhalten“. Darin erzählt sie die bewegende und überaus ermutigende Geschichte der blinden Familie Müller aus Ehlhalten. Weder die blinden Eltern noch die beiden ebenfalls erblindeten Söhne ließen sich durch ihr Handicap einschränken, sondern verwirklichten beherzt ihre Träume und trotzten erfolgreich allen vermeintlichen Grenzen. Sohn Stefan wurde als erster Blinder in Deutschland zum Priester geweiht, sein Bruder Christof arbeitet als Lehrer an einer Hofheimer Schule. Bei der Lesung im Familienzentrum stehen sowohl Jutta Hajek als auch Mutter Maria Müller den Gästen zum Gespräch und Austausch zur Verfügung. Die Autorin signiert mit persönlicher Widmung zu kaufende Exemplare ihres Buches.

Der Eintritt zur Lesung ist frei, Spenden sind willkommen.
Nähere Infos zu Jutta Hajek und ihrem Buch unter
"Siehst du die Grenzen nicht, können sie dich nicht aufhalten"


Familienzentrum vermittelt Wissenswertes
zum Umgang mit Sterben und Tod

 Ziel des Kurses ist es, über mögliche Unterstützung am Lebensende zu informieren und zu ermutigen, sich Menschen auf ihrem letzten Weg zuzuwenden. Es werden verschiedene Möglichkeiten zur Linderung der körperlichen und psychischen Nöte vermittelt sowie Anregungen zur Vorsorge, Entscheidungsfindung und zum Abschied gegeben.

Sobald es die Corona Verordnungen wieder zulassen werden wir nach einem neuen Termin schauen.

Anmeldung:
Familienzentrum Eppstein
Lisa Strahlendorf
Handy: 01520/56 56 300
kontakt@familienzentrum-eppstein.de


Familien in der Trauer begleiten:  Neue Angebote für Eltern, Kinder und Jugendliche

Das Projekt STERNENZELT der Evangelischen Familien-bildung Main-Taunus hilft Eltern und Kindern mit dem Tod eines geliebten Menschen umzugehen und unterstützt bereits seit vielen Jahren Familien aus der Region auf ihrem Trauerweg.


Auch und gerade in Zeiten der Beschränkungen durch die Coronapandemie möchte STERNENZELT Familien, in denen Vater, Mutter, Bruder oder Schwester gestorben sind, Hilfe zur Selbsthilfe anbieten und sie stärken. Trauernde Familien können sich jederzeit an STERNENZELT wenden. Neben Einzelberatungen per Telefon, Video oder Hausbesuch beginnt Anfang Juni eine neue Elterngruppe, zuerst online und, sobald möglich, auch wieder als Gruppentreffen. „Die Erfahrung zeigt,“ berichtet Claudia Vormann, Projektleiterin von STERNENZELT, „dass gerade jetzt, wo Verwandte und Freunde nur eingeschränkt für eine trauernde Familie da sein können, ein verlässlicher und stärkender Austausch mit Anderen gut tut.“ Die Onlinegruppe bietet Eltern einen geschützten, vertrauensvollen Raum, sich mit anderen Trauernden auszutauschen und Wege für die Alltagsbewältigung in der Familie zu finden. 


Kindern zwischen 5 und 12 Jahren bietet das STERNENZELT-Team in Akutsituationen Begleitung an, es hat ein offenes Ohr für sie, zum Teil über Jahre hinweg. In den professionell geleiteten Kindertrauergruppen kann die Erfahrung gemacht werden, nicht „anders“ zu sein, sondern gesehen und verstanden zu werden. Die Kinder erleben sich gegenseitig als hilfreich und unterstützend. Sobald möglich, finden diese Gruppen wieder im zweiwöchentlichen Rhythmus in Kronberg-Oberhöchstadt statt und werden um eine spezielle Jugendtrauergruppe erweitert. „Gerade für Jugendliche ist der Austausch mit Gleichaltrigen zentral und bricht oft weg, weil Freunde im Umgang mit Abschied, Tod und Trauer überfordert sind“, so Vormann. Die neue Jugendtrauergruppe richtet sich an 12 bis 16 Jährige und trifft sich einmal im Monat. Anmeldungen für die Kinder- oder Jugendtrauergruppe sind bereits jetzt möglich. 


Wenn Sie Unterstützung und nähere Informationen zu den Angeboten wünschen, sich anmelden oder das Projekt STERNENZELT durch Spenden fördern möchten, wenden Sie sich bitte an claudia.vormann@dekanat-kronberg.de, Telefon 0157-34732564. 

Share by: